So hat die Mehrheit der westlichen, weiblichen Bevölkerung das gleiche Bild von der perfekten Braut: Ein elegantes weißes Brautkleid mit Reifrock, eine kunstvoll wirkende Hochsteckfrisur samt dezentem Schleier und schlichter Schmuck.
Währenddessen divergieren die Vorstellungen bei traditionellen, ausländischen Vermählungen oder auch bei Motto-Hochzeiten. So müssen beispielsweise in Indien Kleider und Deko farbenfroh sein oder bei Vintage-Fans den typischen 50er-Jahre-Look aufweisen. Einig ist man sich aber über Folgendes: Die Hochzeitsnägel müssen gepflegt sein und zur Braut und Veranstaltung passen.
Warum sind gepflegte Hochzeitsnägel so wichtig?
Die enorme Bedeutung schöner Hochzeitsnägel hat vor allem zwei Ursachen. Zum einen zerstören ungepflegte Fingernägel das Bild einer perfekten Braut. Da insbesondere wegen des Traurings erhöhte Aufmerksamkeit auf den Händen liegt, ist ein unschönes Nagelbild in der Lage das ganze Outfit zu ruinieren.
Zum anderen sind die Hände gerade am Hochzeitstag ein beliebtes Motiv für Fotos: Ob beim Ringe tauschen oder beim klassischen Werfen des Brautstraußes – die Finger stehen im Fokus des Bildes. So werden auch die Hochzeitsnägel durch Fotos zu Erinnerungen für die Ewigkeit, die man sich immer wieder gerne durch Ansehen ins Gedächtnis ruft.
Hier will sicher niemand auf schlecht manikürte Nägel neben einem perfekt gebundenen Brautstrauß blicken.
Klassische Hochzeitsnägel für die klassische Braut in weiß
Die Hochzeitsnägel der klassischen Braut sollten sich grundsätzlich an den Vorstellungen zu einem perfekten Brautkleid orientieren: schlicht und doch auffallend, außergewöhnlich und doch elegant, extravagant und doch natürlich. Die perfekte Balance zwischen diesen Gegensätzlichkeiten zu finden, ist oftmals schwierig. Das gilt auch für die Hochzeitsnägel.
Damit sich diese nicht von dem homogenen Bild abheben, sollten sie zunächst ebenfalls in Weiß oder Cremefarben gehalten werden. Bunte Komplettlackierungen kontrastieren viel zu stark und wirken daher störend. Empfehlenswert ist hier die French Nägel Variante, die sehr natürlich wirkt. Damit ist es in vielen Fällen bereits getan.
Wer dem Ganzen allerdings noch ein wenig Chic einhauchen will, darf sich auch gerne an kleineren Nail-Art-Applikationen (Amazon) versuchen. Jedoch ist hier weniger mehr: Von auffälligen Stickern oder Nageltattoos ist abzusehen. Kleine Strasssteine (Amazon) oder Glitzerpartikel fügen sich dagegen toll ein. Beliebt ist auch die Variante, die Hochzeitsnägel auf den Brautstrauß und die Dekoration abzustimmen.
Dies lässt sich mit Farbgel oder Nagellack (Amazon) in der entsprechenden Farbe (sehr stimmig sind hier Pastell-Töne) oder Echt-Blumen-Inlays (Amazon) realisieren. Auch hier empfehlen sich aber eher dezente Linien und Designs. So sollte vielleicht auch nicht jeder Nagel mit Applikationen besetzt werden, sondern etwa nur die Ringfinger oder Daumen.
Hochzeitsnägel bei Motto- und Traditions-Hochzeiten
Eine allgemeingültige Empfehlung für die Hochzeitsnägel abzugeben, ist bei traditionellen Hochzeiten und Motto-Hochzeiten schwierig. Die Themen und Hintergründe sind einfach zu verschieden und umfangreich. Festzuhalten bleibt aber, dass die Nägel auch hier zu Braut und Umfeld passen sollten.
Da es hier oftmals gerne auch auffälliger sein darf, kann man sich den unzähligen verschiedenen Nail-Art-Applikationen (Amazon) bedienen. Hier findet sich sicher etwas Passendes. Lassen Sie sich hierzu auch gerne in unserer Nägel Muster Galerie inspirieren!
Abschließend ist zu sagen, dass die Hochzeitsnägel trotz allem eine Frage des persönlichen Geschmacks bleiben. Es ist der Tag der Braut und sie wird sicherlich instinktiv die richtige Entscheidung treffen.